Die Reisalpe

Die Reisalpe ist mit einer Höhe von 1399 m der höchste Gipfel der Gutensteiner Alpen.

 

Nach verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten genießt man ein einmaliges 360-Grad-Panorama.

 

Über die Wiener Hausberge bis zur Bundeshauptstadt, nach Melk und bei guter Sicht auch bis zu den Gipfeln des Gesäuses. „Eine Aussicht wie von der Reisalpe“, hört man manchmal von Kennern, wenn sie eine traumhafte Rundsicht beschreiben.


Von der baumfreien Kuppe dieser bekannten Erhebung zwischen Halbach- und Unrechttraisental hat man freien Blick nach allen Seiten bis zum Toten Gebirge, zum Traunstein, Ostrong im Waldviertel, ins Donautal und zu allen bekannten Bergen der östlichen Alpen wie Schneeberg, Rax, Hochschwab, Gippel, Göller, Schöpfl und Peilstein.

 


Am Gipfel der Reisalpe steht nicht nur ein Kreuz, sondern seit einem Jahr auch eine Madonna, die ein Fabriksbesitzer für die Errettung aus einer Gefahrensituation gestiftet hat. Im Inneren des Berges gibt es ein riesiges Höhlensystem, in dem man immer wieder Neues entdecken kann.


Das Schutzhaus

Das Reisalpenschutzhaus wurde 1898 gebaut und besteht aus einem gemauerten Schutzkeller und einem Holzriegelbau mit einer Lärchenholzschindelwand.

 

Die "Hütte" verfügt über 60 Sitzplätze und eine große Sonnenterrasse mit Blick auf das Rax-Schneeberggebiet sowie die Türnitzer und Ybbstaler Alpen, sowie 40 Schlafplätze aufgeteilt auf 3 Zimmer mit 2 bis 4 Betten und 2 Matratzenlager.